Gegründet wurde das Unternehmen als „Elektra“ am 18. Januar 1921 und umbenannt in „TESLA“ am 7. März 1946. Zwischen 1932 und 1945 gehörte es zu Philips. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zu einem staatseigenen Konzern aus Elektronik-Unternehmen, der unter dem Namen TESLA unter anderem in den Bereichen Funk- und Radartechnik vorrangig den Ostblock belieferte. Nichtsozialistische Exportländer waren zum Beispiel Syrien und Ägypten.
Das Produktspektrum von TESLA umfasste neben Systemen und Großgeräten beispielsweise auch elektronische Bauelemente, Lautsprecher, Telefone sowie Geräte der sogenannten Konsumgüterelektronik (Unterhaltungselektronik) wie Radios, Tonbandgeräte und Fernsehgeräte.
Im deutschsprachigen Raum wurden TESLA-Erzeugnisse fast ausschließlich in der DDR bekannt, da sie oft nicht konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt waren. Im Bereich des RGW besaß TESLA jedoch bei einigen Produkten eine Monopolstellung.