Telefunken |
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Tube Museum / Collection |
Please use Google translater for other
languages. https://translate.google.com/ Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte Marconi mit seinem Funkensender bereits drahtlos Entfernungen von 50km überbrückt. Daraufhin entwickelten auch Slaby und Arco sowie Siemens und Braun in ihren Laboratorien ebenfalls entsprechende Geräte, die überwiegend vom Militär genutzt wurden. Es gab heftige Auseinandersetzungen um Patente und beim Militär waren zwei verschiedene Konstruktionen im Einsatz.
Auf Initiative von Kaiser Wilhelm II. gründeten die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG) und die Siemens & Halske AG im Jahr 1903 zusammen die Gesellschaft für drahtlose Telegraphie System Telefunken - kurz: Telefunken. Die Patentstreitigkeiten wurden beigelegt bzw. die Nutzung zusammengeführt. Dieser Schritt war auch eine politische Reaktion auf die Bemühungen Großbritanniens zur Weiterentwicklung der Funktechnik. Nach dem Ersten Weltkrieg schufen Telefunken-Ingenieure die Voraussetzungen zur Einführung des Rundfunks in Deutschland (1923). In den 1930er Jahren war Telefunken maßgeblich an der Entwicklung des elektronischen Fernsehens beteiligt. 1941 veräußerte Siemens seine Telefunken-Anteile im Rahmen der sogenannten "Telefunken-Transaktion" an die AEG, die damit alleiniger Anteilseigner wurde. Technologischer Wandel und Wettbewerbsdruck führten seit Beginn der 1970er Jahre zu einem rasanten Abstieg der AEG, deren einzelne Teile nach und nach verkauft wurden. Neues Telefunken, Logo Die Geschichte Telefunkens wurde in der Anfangszeit von Graf Arco und Rukop geprägt. Über Graf Arco gibt es eine umfangreiche Biographie. Ausgehend vom Liebenkonsortium, das sich mit der kommerziellen Nutzung der Lieben-Röhre beschäftigen sollte, befand sich das erste Röhren-Laboratorium zunächst noch bei der AEG. Wenige Jahre später entstand bei Telefunken ein eigenes Entwicklungslabor. Dort entstanden die ersten Hochvakuum-Röhren der EVN-Serie. E = Elektronen, V = Verstärker, N = Niederfrequenz. Informationen zur Röhrenentwicklung wurden in der Broschüre "25 Jahre Telefunken" von Rukop zusammengetragen, wobei man beachten muss, dass viele Fakten im Sinne von Telefunken dargestellt wurden. >>mehr Hier auch einige direkte Links zu anderen Telefunken Typen-Gruppen. RE.. |
EVN94 | EVN94 Innenleben | EVN94 im orig. Kasten m. Vorwiderstand |
EVN94 mit Hartgummi-Sockel | Größenvergleich EVN94 links zu EVS 129 rechts | EVS129, 4 Fäden parallel |
Die EVN94 wurde ohne Sockel geliefert und auf einen separaten Sockel aufgeschraubt. Später gab es sie auch mit einem Hartgummi-Sockel. Verwirrung gibt es immer noch um eine angebliche EVN127. Bislang habe ich weder ein Foto, noch die Röhre selbst gesehen. Eine EVS127 ist jedoch in meinem Besitz. Leistungsstärkere Typen, wie die EVS127 hatten gleich mehrere parallel geschaltete Fäden. Die große Serie begann allerdings erst mit der EVN171, der dann die EVE173 folgte. Da alle Röhren irgendwie weiter entwickelt wurden, entstanden auch vor dem Hintergrund von Material- Verfügbarkeiten durchaus unterschiedliche Varianten mit gleicher Bezeichnung. |
EVN171 Variante 1 | EVN171 Variante 1 Detail | EVN171 Variante 2 |
EVN171 Variante 2 Detail | EVE173 mit Anode aus Kupfer | EVE173 mit Anode aus Nickel |
Der Vollständigkeit halber zeige auch noch die nachfolgenden Entwicklungen der ersten RE - Typen und ein paar andere, zumindest die ältesten. |
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RE16 CII | RE11 | Radiola F |
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Telefunken "A" | Telefunken "C" |
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Vermutlich auch eine Telefunken "A", jedoch mit anderem Sockel. | Vermutlich auch eine Telefunken "C" |
Sollte jemand
eine Fehler finden oder etwas zu ergänzen haben, so bitte ich um
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