W.C. Röntgen |
©
Tube Museum / Collection Udo
Radtke,
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Die Röntgenstrahlung wurde von Wilhelm Conrad Röntgen, geb.27.März 1845 in Lennep, am 09.11.1895 entdeckt. W.C.Röntgen Ihm zu Ehren existiert heute das Röntgenmuseum in Remscheid. Die Website lautet: Darüber hinaus gibt es das "Kuratorium zur Förderung des Andenkens an Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg e.V." Dort existiert auch die Originalanlage mit der Röntgen seinerzeit die Entdeckung durchführte. Die Entdeckung geht darauf zurück, als er mit Hittorfschen und Crookschen Röhren experimentierte und plötzlich ein in der Nähe stehendes, mit Chemikalien beschichteten Pappschild, leuchtete, obwohl keine feie Sichverbindung zwischen seiner Röhre und dem Leuchtschirm bestand. Die Röhre soll seinerzeit eine von Müller-Unkel, gewesen sein. Kurz nach seiner Entdeckung verfasste er sofort einen Bericht, in dem er genau beschrieb, wie sein Versuchsaufbau war und wie er betrieben wurde. Die Veröffentlichung erschien unter dem Titel "Eine neue Art von Strahlen". Der Artikel verbreitete sich in Windeseile und weitere Forscher begannen damit ebenfalls Röntgenstrahlung zu produzieren und erste Röntgenbilder zu sehen. Er selbst verzichtete auf irgend welche Schutzrechte und gab somit innerhalb kürzester Zeit den Weg für weitere Forschung und Entwicklung frei. Seite ersten Vorführungen beim Kaiser in Berlin und beim Verein für innere Medizin finden Sie hier beschrieben. http://www.luise-berlin.de/kalender/jahr/1896.htm (Datum zwischen 04.01. bis 20.01.1896) Weitre interessante Literatur zu W.C. Röntgen, sein Leben und seine Arbeiten findet man sehr ausführlich beschrieben im Buch von Otto Glasser Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen Er fand als erster Wissenschaftler heraus, das in einem evakuiertem Gefäß zwischen einer Kathode und einer Anode bei Anlegen einer entsprechend hohen Spannung ( 50...100.000V ) ein Elektronenstrahl entsteht, der, wenn er auf die Anode trifft, dort harte Röntgenstrahlen erzeugt, die durch Körperteile hindurchgehen und z.B. Gliedmaßen auf einer photoempfindlichen Platte abbilden können. Das kann kontinuierlich als Durchleuchtung oder als Fotoaufnahme durch Entwicklung eines von Röntgenstrahlen belichteten Filmes geschehen. Mit zunehmender Betriebsspannung werden die Elektronen stärker beschleunigt und erzeugen eine zunehmend härtere Röntgenstrahlung. In der Anfangszeit hatte man sich der Schädigung durch Röntgenstrahlen noch nicht erkannt oder ignoriert. Wer in der Zeit um 1940 geboren wurde wird sich daran erinnern, dass man beim Kauf von Schuhen immer seine Füße in ein Gehäuse steckte und von oben den Umriss der Füße und die innere Begrenzung der Schuhe erkennen konnte. Dann kam die Zeit des Durchleuchtens, insbesondere der Lunge. Dazu stand man in der Röntgenapparatur. Von hinten kam die Röntgenstrahlung, ging durch dem Körper hindurch und traf auf der Vorderseite auf eine fotoempfindliche Platte. Dahinter saß der Doktor mit einer umgehängten schweren Bleischürze, die seinen Körper vor der Strahlung schützen sollte, und sah sich die Abbildung auf dem Schirm an. Viele dieser Röntgenärzte wurden dann zum Opfer der Röntgenstrahlung und verstarben an den Schädigungen. In der Weiterendwicklung wurden dann nur noch Röntgenaufnahmen gemacht, wobei eine fotoempfindliche Platte belichtet und entwickelt wurde, also das Röntgenbild entstand. Dazu war die Röntgenanlage mit dem Patienten darin weitestgehend abgeschirmt. Röntgenaufnahmen gehören auch heute noch zur Medizin, jedoch wurden die Anlagen so perfektioniert, dass man heutzutage mit geringster Strahlendosis auskommt und so eine Schädigung des Patienten nur noch sehr gering ist. Zum 100. Jahrestag der Entdeckung der Röngenstrahlen produzierte Buderus die nachfolgende Gussplakette. 90x110mm. |
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