Röntgen - Didaktik / for school experiments |
©
Tube Museum / Collection Udo
Radtke,
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Diese Thema beschäftigt sich mit Röntgen-Versuchen im Schulunterricht. Früher gehörten solche Röntgenversuche zum Lehrplan der höheren Schulen. Kleinere Röntgenröhren wurden in Betrieb genommen, um den Schülern zu zeigen, wie Röntgenstrahlen Gegenstände durchdringen und ein Röntgenbild auf einem Leuchtschirm entsteht. Somit wurde einen relativ große Menge an einfachen kleinen Ionen-Röntgenröhren für didaktische Zwecke hergestellt. Eine Vielzahl dieser Röhren liegen noch als Anschauungs-Objekte in den Schränken der Schulen oder inzwischen bei Privatpersonen, die sich daran erfreuen. Heutzutage sind derartige Versuche aufgrund der Röntgenverordnung nicht mehr gestattet. Viele dieser "Schul-Röntgenröhren" haben keine Hersteller-Kennzeichnung. Sie entstanden bereits um 1900 und wurden vermutlich noch bis 1975 von verschiedenen Firmen hergestellt und auch von Händlern als Eigenmarke vertrieben. Als Hersteller sind bekannt: Gundelach, Otto Pressler, Rudolf Pressler. Weitere Namen sind: Leybold, Max Kohl, wobei nicht geklärt ist, ob diese selbst Röhren herstellten. Ich bekam vor einiger Zeit einen silberfarbigen Kasten mit einer darin aufgehängten kleinen Ionen-Röntgenröhre. Auf einer Längsseite sind zwei Durchführungen aus Kunststoff eingebaut. Hier sollen offensichtlich die Hochspannungskabel durchgeführt und an der Röhre angeschlossen werden. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein offenes Fenster mit einigen Steck- und Schiebemechanismen. Die Kiste hat oben einen aufgelegten Deckel. Sie ist außenseitig komplett mit einer dünnen Bleischicht abgedeckt, so dass Röntgenstrahlen nicht unkontrolliert austreten können.
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