Roentgen-Röhre # 18599

 

©  Tube Museum / Collection
Udo Radtke,  Germany
  2017-05-08

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Wer ist der Hersteller dieser Röhre? Ein Stempel dazu fehlt. Reste einer Nummer sind vorhanden, aber nicht mehr lesbar.

Durchführung der Anschlüsse aus Platin-Draht. Insofern sicher eine frühe Röhre. Der Durchmesser passt eigentlich nicht in die Gundelach-Abstufung 65mm, 80mm.

Markant ist die Befestigung der Platinscheibe in der Schale der Antikathode durch 4 umgebogene Nasen.

Die Hilfsanode besteht aus einem Stift und liegt der Kathode gegenüber. Stiftanoden kommen bei Gundelach in den Ausführungen bis 1922 nicht vor. Erst im Lehrmittelkatalog von 1928 sind solche zu finden, dürften aber nur noch Durchführungen aus Dumet aufweisen.

Eine identische Ausführung wäre die Nr.11 in der Darstellung für Müller-Röhren bis 1914. >> Müller

Vorrichtungen zur Regeneration sind nicht vorhanden.

Vergleichbare Kappen mit Flachdrahtösen sind in der Liste der Kappen nicht zu finden >> Kappenformen

 

   

Kappe mit Öse aus Flachdraht.  

   


 
   


 

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