Nuvistor |
©
Tube Collection Udo
Radtke,
|
Nuvistoren sind im Prinzip Elektronen-Röhren. Sie sind jedoch deutlich kleiner als diese und und nicht weit von der Größe der ersten Transistoren entfernt. Es gibt sie als Trioden und Tetroden. Sie wurden erstmals 1959 in USA und ab 1961 auch in Deutschland gebaut. Sie werden in einer Metall-Keramik-Technik hergestellt und besitzen ein koaxial aufgebautes Elektrodensystem. Jede Elektrode bildet eine starre Einheit mit einem kegel- oder scheibenförmigen Träger, der mit drei Halterungsstiften in der Keramik-Sockelplatte verankert ist. Die Elektroden sind leichte freitragende Zylinder. Mit dieser Konstruktion erhält man sehr stoß- und vibrationsfeste Röhren, die gleichzeitig sehr gute Isolationseigenschaften während ihrer gesamten Lebensdauer haben. Alle Verbindungen werden in einer Wasserstoffatmosphäre bei Temperaturen von über 1000°C hartgelötet. Auch das Evakuieren der Röhre und die Verbindung von Röhrenkolben und Sockelplatte durch Hartlöten erfolgen bei nahezu gleich hohen Temperaturen. Dadurch werden mit Sicherheit alle Gasreste aus der Röhre entfernt und somit wichtige Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer erfüllt. Außerdem macht die Wärmebehandlung das Röhrensystem frei von mechanischen Spannungen. Die gute Wärmeleitfähigkeit der Lötverbindungen läßt die großen Abstrahlflächen der Elektrodenträger voll zur Wirkung kommen, so daß die Wärmebelastung der Anode und Gitter niedrig bleibt. Dadurch wird es möglich, die Nuvistoren bei relativ hohen Umgebungstemperaturen zu betreiben, wozu auch die Ausführung des Röhrenkolbens aus Stahlblech beiträgt. Es liegt im Wesen des Nuvistors, dass diese Röhren mit geringen Exemplarstreuungen und engen Toleranzen der elektrischen Werte gebaut werden können. Aufbau eines Nuvistors / Construction of a nuvistor |
Nuvistors are in principle elektron tubes. But thea are much smaller and in size not far away from the size of the first transistors.The exist as triodes and tetrodes. Thea appeared fisrt time in 1959 in U.S.A. and where manufactured in germany from 1961. They are produced in a metal ceramic technology and have a coaxial constructed electrode system. Each electrode forms a stiff and rigid cone or disc system which is supported by three pins in the ceramic base plate. The electrodes are light self supporting cylinders. This construction enables a shock and vibration resistant tube feature with contemporarily very good isolation attributes during the total life time. All connections are hard soldered at temperatures above 1000°C in an hydrogen atmosphere. Evacuation of the tube and the soldering process are done at same time under nearly same high temperatures. This are important conditions to get off of all remaining gases in the tube and to ensure a long lifetime. Furthermore reduces this heat treatment mechanical stress in the components. The good heat conductivity of the soldered joints and the large surfaces of the electrodes have a good heat emission. So the thermal pollution of the anode and the grid are on a low level. By all of this nivistors are allowed to work in a higher ambient temperature whereto the design of the metalic tube bulb also amounts. It is the particular feature of a nuvistor, that this kind of tubes can be manufactured within small electrical tolerances. That means, each type of nuvistor has nearly the same electrical readings on a test bench.
|
Typen / Types:
2CW4, 2DS4, 2DV4, 2EG4,
The 8000-series nuvistors got military qualification, so they
must've passed 6Д24 Н, 6Ж54 Н - В, 6П37Н-В, 6Э12Н, 6Э12Н-В, 6Э13Н, 6Э14Н, 6С51Н, 6С51Н-В, 6С52Н, 6С52Н-В, 6С53Н, 6С53Н-В, 6С62Н, 6С63Н, 6С65 Н,
rot = Röhre + Foto eingebaut / red = tube in collection +
picture on Website |
Nuvistotr 13CW4 verpackt | Nuvistor Valvo 7895 | Nuvistor von RCA |
13CW4 | 7895 von unten | Nuvistor Fassung |
2DV4 |