Nulloden |
©
Tube Collection Udo
Radtke, |
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Gasgefüllte Hochfrequenz- Sperröhre ohne Elektroden (Nullode) Anwendung: Sender und Empfänger auf gleicher Frequenz an einer gemeinsamen Antenne, z.B. bei Funkmessanlagen (Radar). Funktionsweise : Durch Ionisation des Gases wurde die hindurchgeführte HF- Leitung zum Empfängereingang gewissermaßen "kurzgeschlossen", um die an der gemeinsamen Antenne auftretende hohe Sendeleistung vom Empfänger fernzuhalten. Eine Nullode ist also eine gasgefüllte Röhre, in der durch HF Felder auch ohne Elektroden eine Glimmentladung gezündet werden kann. Sie wurde meist als Sperr-Röhre (wie die LG 75) in Radargeräten verwendet, um den empfindlichen Empfänger vor den starken Sendeimpulsen zu schützen. Eine Nullode besteht im wesentlichen nur aus dem Glaskörper, der über die Koaxialleitung der Antennenzuleitung geschoben wurde. Im Inneren befindet sich eine sehr geringe Menge Wasserdampf, welches bei auftreffender Sendeenergie ionisiert und leitend wird, damit für die Hochfrequenz-Sendeenergie wie ein Kurzschluss wirkt. Interessant ist hier die in Schweden hergestellte G0S1, die offensichtlich der LG71 entspricht, denn sie ist in allen Maßen, bis auf die Länge der Metallhülse, identisch. |
Typen / Types: LG71, 72, 73, 75, 76, G0S1,
rot = Röhre + Foto eingebaut / red = tube in collection +
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LG71 | Schwedische G0S1 | LG71 + G0S1 im Vergleich |
LG72 fehlt / wanted | LG73 | LG75 |