Machlett & Son |
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Tube Museum / Collection |
Please use Google translater for other languages. https://translate.google.com/ E. Machlett & Son, 220 E, 23rd Street, New York 10, N.Y. Der Ursprung der Machletts liegt in Gehlberg, Thüringen. Dort sollen sie noch Machalett geheißen haben. Wegen des in der amerikanischen Sprache schlecht auszusprechenden Namens Machalett, soll man dann die Veränderung in Machlett vorgenommen haben. Hier die Machletts: . Ernst Wilhelm Machlett, 1830 - 1903 2. Robert Hermann Machlett 1872 - 1926 3. Raymond Robert Machlett 1900 - 1955 4. Raymond Robert Machlett jr.1929 - 1987 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ernst Wilhelm Machlett geb. 1830 in Gehlberg, gestorben 1903 in Manhatten N.Y. Verheiratet mit Caroline Greiner, geb. 1835. Ernst Wilhelm Machlett, so steht es in der
"Machlett Memorial", soll in Gehlberg ein fähiger Glasbläser gewesen
sein, der als Experte auf Gravur, Ätzung und Schleifen spezialisiert
war, wie es zur Herstellung von Messzylindern, Absperrhähnen und
Ventilen erforderlich war.
Clara und Robert Hermann sollen
1888 war dann wohl auch Ernst Wilhelm Machlett erneut in Gehlberg und reiste am 10. November 1888 mit seinem Sohn Robert wieder nach New York zurück. Hier ein Eintrag der US Einwanderungsbehörde:
Name: Ernst Machalett
with Robert Machlett
Arrival date: 10 Nov 1888 Birth Date: abt 1830 Age: 58 Gender: Male
Ethnicity/ Nationality: German Place of Origin: Germany Port of
Departure: Bremen, Germany and Southampton, England Destination: United
States of America Port of Arrival: New York, New York Ship Name: Saale
Search Ship Database: Search for the Saale in the 'Passenger Ships and
Images' database. Clara, geb. 1866, heiratete in USA den 1866 in Hessen geborenen, in USA lebenden, August Beissler. Beide kehrten nach Gehlberg zurück und bauten das Hotel „Daheim“.
Hotel Daheim um 1915 Ihr Mann, August
Beissler, kehrte allein wieder nach USA zurück, Clara bliebt in Gehlberg
zurück. Sie soll dann etwa um 1906 herum das Hotel an einen Herrn
Heimbürger verkauft haben. Heimbürger soll noch zu DDR-Zeiten aktiv
gewesen sein, aber sich dann selbst umgebracht haben.
Robert Hermann Machlett (Sohn von Ernst Wilhelm Machalett) Geb. 22.04.1872 in Gehlberg, gest. 01.06.1926 in
Liverpool, Merseyside, England / verheiratet mit Pauline (Paula) Hoering
(Haering?)
1897 schieden er und sein Vater Ernst Wilhelm
bei Eimer & Amend aus und gründeten zusammen die Firma E. Machlett &
Son. Robert
Hermann wurde dann der Präsident des inzwischen Inc.-Unternehmens. Wegen der großen Bedeutung der Röntgenröhren,
konzentrierte man sich natürlich auch auf deren Herstellung. Insofern ist es interessant, dass eine Machlett
& Son-Liste aus dem Jahre 1907 existiert, die sowohl Gehlberg als
auch N.Y. ausweist. Dazu die Angabe "Importer und Manufacturer", ein
klarer Beweis dafür, dass man auch Röntgenröhren aus Gehlberg, von
Gundelach oder Schilling, importierte.
In Gehlberg existiert noch ein Brief, den Max Gundelach, anlässlich seines Besuches bei den Machletts ins USA, von dort aus, an seine Heimat Gehlberg schrieb.
2. Raymund Robert, geb. 31.07.1900
Bronx, USA Kinder: Raymund Robert jr.
geb. 16.07.1929 , Queens, USA gest. 20.08.1987 in Harrisburg, USA Komplette Unternehmengeschichte >>hier |
Die Röhre dürfte aus der Zeit um 1916 stammen und soll angeblich bereits mit gleichgerichtetem Wechselstrom aus Transformatoren betrieben worden sein und nicht mit Induktoren. | Um die Kathode herum
liegt noch dieses seltsam geformte Blechteil. Begründung unbekannt. Aufschrift: PAT MAY 16:16 |
Weitere Infos finden Sie hier. htthttp://www.orau.org/ptp/collection/xraytubes/bellvue.htm Auf der Rückseite des Anodentellers ist noch die Nummer 11395 eingeprägt. Machlett Laboratories >>hier |
More infos are to be found here: http://www.orau.org/ptp/collection/xraytubes/bellvue.htm
The backsite of the anode disc has engraved the number 11395.
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Sehr auffällig die in der Fläche der Antikathode eingebaute Spitze, die in Richtung Kathode zeigt. Bei keiner anderen Röhren ist dies bekannt. |
Patentangaben auf der Rückseite der Antikathode |
Antikathode mit Machlett Prägung |
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Die nachfolgende Röhre ist eine "Cornell"-Pretection-Tube. Sie ist eine Erfindung von Dr. Albert Geyser von der Cornell-Privatuniversität und stammt aus dem Jahre 1906. Vergleichen Sie mal das Foto mit dem auf der Preisliste Febr. 1907 von Machlett & Son rechts. Es dürte sich wohl um diese Röhre handeln. Sie wurde aus Bleiglas hergestellt, das keine Röntgenstrahlung durchlässt. Lediglich am Ende des dicken Stutzens ist ein flaches durchsichtiges Glas angeschmolzen, das Röntgenstrahlung durchlässt. Die flache Scheibe wurde zu Therapiezwecken direkt auf die Haut aufgesetzt. > Details
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