W.A. Hirschmann, Berlin |
Tube Collection Udo
Radtke,
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Nach Recherchen über Google wurde das Unternehmen 1862 in Berlin gegründet. Als Firmenanschrift werden Ziegelstraße 30, Kommandantenstraße 54, aber auch andere Anschriften genannt. Gegenstand war die Herstellung und der Vertrieb medizintechnischer Instrumente und Heilapparate. Röntgenröhren kamen erst nach 1900 hinzu. Ob die selbst hergestellt oder in Auftrag gegeben wurden ist nicht bekannt. Die vorgefundenen Röhren tragen jedenfalls die Aufschrift "W.A. Hirschmann, Berlin". Bemerkenswert ist auch ein Eintrag wonach bereits 1905 erstmals eine Wasserkühlung der Antikathode beschrieben wird.
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Die hier vorhandene Röhre hat ein in dem Hohlspiegel der Antikathode befestigtes Plättchen aus Platin. Ein Regulator für das Vakuum ist nicht vorhanden. Das deutet auf eine Herstellungszeit um 1905 hin. Eine solche Röhre befindet sich auch in der Ausstellung der Charite`, Berlin. |
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Hier eine weitere von W.A. Hirschmann Berlin, jedoch mit einem Regulator
der besonderen Art. Auf den nächsten Bildern noch einige weitere Details |
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Stempel | Antikathode | Reguliereinrichtung |
Das nachfolgende Patent betrifft offenbar die für Röhre # 18402
abgebildete Antikathode.
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Liste von Links und Informationen durch Google Recherche. Zur Hirschmann "Monopol"-Röhre hier: http://www.delcampe.net/page/item/id,161874313,var,Original-Patentschrift--WA-Hirschmann-in-Berlin-Unterbrecher-1901-Elektrik-Platin-,language,G.html Patentschrift Unterbrecher The World's Columbian Exposition
Chicago 1893.
German Exhibition. Group 21
W. A. Hirschmann, Berlin, N.
Johannisstrasse 14/15 http://www.industrieanzeiger.de/home/-/article/26441625/26604353/Nach-einem-Jahr-in-die-Serienproduktion/art_co_INSTANCE_0000/maximized/ Röntgenröhre Charite` Röntgenröhre mit Wasserkühlung http://www.alamy.com/stock-photo-x-ray-machines-in-berlin-1905-48382976.html W.A. Hirschann Ausstellung Berlin 1905.
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Abschrift des Aufklebers: xxxxxxxhre mit regulierbarem Vacuum xxxxxx Die Regulierungsvorrichtung darf nur in Gang gesetzt werden,
wenn die Röntgenröhre hart geworden ist. Während der Regulierung soll ein schwacher Strom durch die Röhre hindurchgeschickt werden. Es genügt für die meisten Fälle das Ventil einmal zu öffnen, nur wenn die Röhre sehr hart geworden ist, ist Wiederholung nötig. Zeigt sich nach der Regulierung ein blauer Lichtschein in der Röhre, so verschwindet derselbe nach wenigen Sekunden. Es ist in diesem Falle auch zulässig, für einige Sekunden in umgekehrter Richtung durch die Röhre hindurch zu schicken. W.A. Hirschmann Hirschmann fusionierte 1907 mit RGS (Reiniger Gebbert & Schall).
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