Green & Bauer, Connecticut |
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Tube Museum / Collection |
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Green & Bauer, Hartford, Connecticut, USA Gegründet von Henry Green (1860-1914) und John Bauer. Henry Green wurde 1860 in Birmingham, England geboren. Er wanderte in jungen Jahren nach Nordamerika aus und arbeitete in Canada als Mechaniker. 1988 ließ er sich in Hartford, USA nieder und baute bis 1896 Kohlefaden-Glühlampen. Dann lernte er den Glasbläser John Bauer kennen und begann die ersten Röntgenröhren zu bauen. Beide demonstrierten oft auf Jahrmärkten Durchleuchtungen und stellten sich gegenseitig dafür zur Verfügung. Beide Gründer starben bereits sehr früh an den Folgen der Röntgenstrahlung. Bereits 1900 traten bei Bauer die ersten Schädigungen auf. Es folgten etliche Operationen, bis er am 07.11.1908 an den Folgen der Röntgenstrahlen verstarb. Green erging es ähnlich, er verstarb 1914. Green soll als erster die konkave Kathode erfunden haben. Ferner soll es ihm gelungen sein, als erster die Platinauflage der Antikathode ohne Lötmaterial mit der Kupferbasis zu verbinden. Das Unternehmen leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Ionen-Röntgenröhre. Das Markenzeichen der Firma ist ein 3- blätteriges Kleeblatt mit den Initialen G&B Außer der nachfolgend gezeigten Röhre in meiner Sammlung gibt es auch noch eine andere Konstruktion. |
Röhre No. 20496 Abmessung: 150 x 480 mm | Antikathode |
Befestigung der Antikathode und Durchführung der Zuleitung aus Platin (oben) | Anode |
Regulator mit Asbest | Green & Bauer, Licence Queen Patent No. 594-036 Nov. 23.1897 |
Das komplette Patent hier: https://www.google.com/patents/US594036?hl=de Es bezieht sich auf die automatische Regulierung des Gasdruckes in einer Ionen-Röntgenröhre. |
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Logo: Kleblatt mit G & B |
Das Patent wurde erfunden von Henry Lymen
Sayen.
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Kathode und Antikathode in axialer Linie | Antikathode aus Kupfer mit eingebautem Target |
Patentangaben auf der Rückseite der Antikathode | Die Kathode umgeben von einem Zylinder |
Kathode von oben aufgenommen | Die Hilfsanode in Tellerausführung |
Der Regulator nach Sayen | Schlechte Beschriftung, rechts das Kleeblatt erkennbar |
Befestigung und Anschluss der Kathode | Befestigung und Anschluss der Antikathode |
Röntgen-18539
Röntgen-18539 | Antikathode von der Seite |
Quadratischer Kupferblock mit einelassenem Target |
Vergleicht man den Anschluss des Regenerators mit der G&B Röhre Nr. # 18459, so sieht man, dass beide Anschlüsse identisch sind. Außerdem ist das Patent-Datum Sept. 5, 1911 auch auf der Rückseite der Antikathode der G&B Röhre No. # 18522 eingeprägt. Bei dieser Röhre steht lediglich auf der Antikathode: "Patented Sept. 5, 1911" Eine ausgiebige Suche führte auf das US-Patent US1002390, das am 05. Sept. 1911 von Green angemeldet wurde und offensichtlich die hier abgebildete Röhre betrifft.hier das Patent US 1002390 als PDF
Hier die Ansprüche darin: 1. A target for use in X-ray tubes and the like. comprising a face plate of highly refractory material and a back plate of relatively large mass of material having high heat conductivity, uni-ted in an integral structure in the absence of extraneous uniting materials. 2. In an anode for use in X-ray tubes and the like the anode body and the target commaterial having a high heat conductivity and the face plate of highly refractory material permanently and inseparably secured together with their opposing faces in actual contact throughout their entire area, said back plate having a relatively greater mass than said face plate, and means for said body. 3. In an anode-for X-ray tubes and the like the anode body, and the target comprising a back plate and a face plate permancntly and inseparably secured together with their opposing faces in actual contact throughout their entire area, said back plate having a relatively greater mass and-heat face plate, said back plate being secured to said body by the interposition of a soldering material. Das Patent besteht also darin, dass zunächst ein Platinblech durch "aufrollen" mit einem Kupferblech verbunden und dieses Kupferblech dann wieder auf einen Kupferblock als Wärmespeicher aufgelötet wird. Dadurch soll vermieden werden, dass das vorgelagerte Platinblech bei unzureichendem Kontakt mit dem dahinter liegenden Wärmespeicher-Material durchbrennt. Er werden auch noch weitere Material-Kombinationen einbezogen.
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Röntgen-18575
# 18575 Green & Bauer | Pat. 30. Dezember 1913 |
ungewöhnliche Kathode | ungewöhnliche Kathode |
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