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Bei der
Deuteriumlampe handelt es sich um eine Niederdruck-Gasentladungslampe
mit Deuterium-Füllung (ca. 10 mBar). Zwischen Anode und Kathode
innerhalb der Metallkammer wird eine Gasentladung unterhalten, deren
Licht durch die kleine Öffnung austritt und für wissenschaftliche
Analysenzwecke eingesetzt wird, hauptsächlich in Photometern, wo die
Abschwächung eines definierten Lichtstrahls durch eine zu prüfende
Substanz gemessen wird. Entsprechende Filterung erlaubt dabei die
Verwendung einer beliebigen Wellenlänge aus dem Spektrum der Lampe, das
über den Bereich von 160 nm bis 400 nm weitgehend konstant ist.
Charakteristisch für Deuteriumlampen ist immer die Metallkammer mit
einem Loch, dessen Rand meist etwas "ausgeglüht" aussieht. Das Loch
weist immer in eine Richtung, wo das Licht weiter verwendet werden kann,
bei einem der abgebildeten Modelle ist dort sogar der Glaskörper flach
gehalten.
Meist haben diese Lampen drei oder vier Stromzuführungen (Anode,
Kathode und Heizspannung zum Zünden), entweder Stecksockel oder bei
modernen und modernsten Typen etwa 10 cm lange angegossene Kabel mit
Spezialstecker am Ende, wegen der besseren Beweglichkeit bei der Justage
im Gerät.
Oft ist in diese Kabel noch ein kleiner Betriebsstundenanzeiger (auf
elektrochemischer Basis) eingebaut, weil die Lichtintensität mit der
Alterung kontinuierlich abnimmt, alle 1000 Stunden etwa um die Hälfte.
Bei Dauerbetrieb in wissenschaftlichen Geräten sind die recht schnell
verbraucht. Bei einem Preis von € 300 bis über € 600 je nach Typ ein
teures Vergnügen.
Zu diesem Thema gehören auch Begriffe wie: Spektrallampe
und Hohlkathodenröhre.
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