Crookes |
©
Tube Museum / Collection |
Please use Google translater for other
languages. https://translate.google.com/ Durch das Anlegen von hohen Spannungen an Elektroden, die sich in unterschiedlichsten Formen und Anordnungen in gasgefüllten oder evakuierten Glasgefäßen befinden entstehen können sowohl sichtbare als auch unsichtbare Strahlen und Gasentladungen entstehen. William Crookes Die Anfänge gehen zurück auf die Forschung des Glasbläsers Heinrich Geissler und des Physikers Heinrich Plücker. Die 1857 erfundene Vakuumpumpe ermöglichte bereits damals umfangreiche Untersuchungen und Entdeckung. Für die Grundlagenforschungen stehen Namen wie:
William Crookes Aus den gewonnenen Erkenntnissen entstanden eine Reihe von Röhren, an denen man diese Forschungsergebnisse demonstrieren kann. Da von den alten Original-Apparaten kaum noch welche existieren, werden diese glücklicherweise heute noch von erfahrenen Glasbläsern nachgebaut und in Betrieb genommen. Einer dieser Hersteller ist Wolfgang Linschmann in Cursdorf / Thüringen, dem Ort in dem auch Pressler lange Zeit tätig war. Seine Website lautet: Ein weiterer aus Cursdorf ist Lutz Neumann weitere Informationen siehe auch: Da fast alle Röhren mit hoher Spannung betrieben werden wird auf die Gefahr beim Umgang mit hohen Spannungen hingewiesen.
|
Crooke`sche Röhre
Bei Anlegen von Hochspannung treffen die Elektronen auf die mit
verschiedenen Mineralien beschichteten
Motive und bringen diese zum Leuchten.
Nachfolgend eine kleine Auswahl Röhren mit unterschiedlichen Motiven
und unterschiedlichen Größen. |
mit Käfer, 290mm hoch | mit Schmetterling, 250mm hoch | mit Hahn, 330mm hoch |
mit Rose, 220mm hoch |
mit 3 Kränzen, 320mm hoch | Schwalbe, 330mm hoch |
die Röhre ist leider taub. No function ! |
||
1 Schmetterling, |
3 Schmetterlinge,
590mm hoch |
1 Schmetterling, |
Crook`sche Röhre mit Mineralgestein
Beim Anlegen von Hochspannung treffen die Elektronen auf das Mineralgestein und lassen es leuchten.
|
|
24cm hoch |
Kanalstrahl-Röhre nach
Goldstein
Eugen Goldstein geboren am 5.Sept.1850 in Gleiwitz, gestorben am 25.Dez.1930 in Berlin. Er arbeitete ab 1871 als Praktikant und Schüler bei Hermann von Helmholtz im Berliner Physikalischen Institut, wo er 1879 auf dem Gebiet der Gasentladungen promovierte. Er machte dort durch die Beschreibung isolierter Gasentladungs-Erscheinungen auf seine Arbeit aufmerksam, insbesondere führte er den Begriff Kathodenstrahlen ein und entdeckte 1886 die Kanalstrahlen. Kanalstrahlen haben ihren Namen durch die erste Methode ihrer Erzeugung erhalten: Die von einem elektrischen Feld in einem verdünnten Gas erzeugten und zur mit Löchern versehenen Kathode hin beschleunigten Ionen treten durch diese Löcher („Kanäle“) aufgrund ihrer Trägheit hindurch und können hinter der Kathode anhand ihrer Leuchterscheinungen nachgewiesen werden. Diese Kanalstrahlen aussendende Apparatur nennt man auch Geißlerröhre. Sie ist eine Ionenquelle. |
Diese ist breiter als die No.16240 und hat mehr Schlitze in der Elektrode. |
Kathodenstrahlröhre nach
Crookes
Beim Anlegen einer Hochspannung wird von der tellerförmigen Kathode ein Elektronenstrahl emittiert. Dieser trifft bei hohem Vakuum an der gegenüber liegenden Seite auf dem Glaskolben. Besitz die Röhre ein nur geringes Vakuum, so gehen die Strahlen von der Kathode direkt zur Anode. Ein Teil der Elektroden wird von der Anode angezogen, die man in Betrieb hat. Die gilt für alle Anoden der Röhre, egal wo sie sich in der Röhre befinden. |
36cm hoch |
Strahl bei hartem Vakuum |
36cm hoch, weiches Vakuum | Strahl bei weichem Vakuum, Anode links unten, | Strahl bei weichem Vakuum, Anode oben |
Wärmeröhren nach Crookes
In der Mitte der Röhre ist innerhalb des Ringes ein dünnes Metallplättchen angeordnet. Legt man Hochspannung an, so entsteht ein Elektronenstrahl, der auf das Plättchen trifft und diese zum Glühen bringt. Die nachfolgenden Typen unterscheiden sich entweder im Aufbau oder in der Halterung der Wärmefolie. |
29cm hoch |
40cm hoch |
39cm hoch |
39cm hoch | Der Strahl erwärmt die Platte |
De la Riva Der Glaskolben hat auf der Unterseite eine eingeschmolzene Glashülse, in die der Stahlbolzen hineinragt. Am unteren Ende des Bolzens befindet sich eine Magnetspule. Die magnetischen Feldlinien beeinflussen den Lichtbogen. |
Kathodenstrahl-Röhre nach
Crookes
Zur Demonstration der Ablenkbarkeit von Kathodenstrahlen mittels Magneten. |
von Phywe |
|
|
Puluij-Röhre |
Radiometer In diesen Röhren befindet befinden jeweils ein Laufrad mit mehreren schräg gestellten Flügeln. Die Achse kann vertikal aber auch horizontal sein. Wird an den beiden Elektroden Hochspannung angeschlossen, so fließt zwischen diesen ein Elektronenstahl (Kathodenstrahl), der das Laufrad antreibt. Nicht zu verwechseln mit den so genannten "Lichtmühlen", die ähnlich aussehen, jedoch keine Elektroden aufweisen. Einfallendes Sonnenlicht erwärmt die Luft und deren Zirkulation treibt das Laufrad an. Es gibt aber auch Lichtmühlen mit eingebauten Heizwindungen, die sich bei Stromzufuhr erwärmen. |
Radiometer, 45cm hoch | Radiometer hängend, D=100mm | Radiometer mit horizontalem Strahl |
Thermische Lichtmühle, 22cm hoch | Thermische Lichtmühle, 22cm hoch | Zöllners Doppel-Radiometer, mit normaler und anormaler Rotation. H=360mm |
Schattenkreuzröhre nach
Crookes Die Kathodenstrahlen werden durch das Kreuz geblockt. Dadurch entsteht auf dem Leuchtschirm ein Schattenbild. Das Kreuz ist kippbar gelagert. |
|
Dunkelraumröhre Die Dunkelraumröhre demonstriert, dass bei hohem Vakuum, im Bereich der Kathode ( Mitte ) keine Gasentladung stattfindet. Der Bereich um die Kathode bleibt dunkel. |
Jakobsleiter
Röhre nach Greinacher zur Serienentladung von Hochspannungstransformatoren oder Induktoren. Die Entladungen folgen einzeln nacheinander. Nach der letzten Endladung am oberen Ende setzt die Entladung am unteren Ende selbsttätig wieder ein Greinacher Heinrich, geb. 1880 in St Gallen, gestorben 1974 in Bern. Physikstudent. in Zürich, Berlin und Heidelberg. Ord. Prof. für Experimentalphysik 1924–1952 an der Universität Bern. Entdeckte 1920 die Spannungsvervielfachung im Kaskadengenerator und entwickelte Nachweismethoden für geladene Teilchen (Proportionalzählrohr, Funkenzähler). |
|
wegen der erforderlichen längeren Belichtungszeit sind links im Foto mehrere Entladungen zu sehen. |
Railroad / Paddle wheel / Railway tube
Der Elektronenstrahl treibt das Laufrad an. Es rollt je nach Polarität an den Anschlüssen entweder nach links oder nach rechts. |
Hitdorf`sche Umwegröhre
Obwohl die oberen beiden Elektroden nur einen geringen Abstand von einander aufweisen, findet die Gasentladung über den unteren Umweg statt. Dieser Effekt kommt dadurch zustande, dass eine Mindestlänge vor der Kathode für das negative Glimmlicht und den Faradayschen Dunkelraum notwendig ist. Fehlt diese Länge, ist die Glimmentladung behindert. |
Hochspannungsröhre nach Puluij.
Durch Ablenkung der Kathodenstrahlen mit Hilfe eine Magneten werden die Schattenbilder auf den Glaswänden verschoben, wobei die vorher beschatteten Flächen eine hellere, kräftig grüne Fluoreszens als die übrigen Glaswände zeigen. Hier tritt die sogenannte "Fluoreszensermüdung des Glases " in Erscheinung .Die Röhre besteht aus gutem alten so genannten "Röntgenglas" und fluoresziert kräftig grün . Größe der Röhre ca. 21cm hoch ,Kugeldurchmesser ca. 7cm Röhre wird mit einem Funkeninduktor oder ähnlichen Hochspannungsquellen mit max. 5mA Strom betrieben. |
Puluij Röhre |
Helmholz-Spulen mit Röhre
|
|
Sollte jemand eine Fehler finden oder etwas zu ergänzen haben, so bitte ich um eine Mail.
Home | In case there is something incorrect or should be added, please send me a mail. |