Eichelröhren /
|
©
Tube Collection Udo
Radtke,
|
Please use Google translater for other
languages. https://translate.google.com/
Die Acorn-Tubes wurden von RCA etwa 1933-34 in USA entwickelt. Sie entstanden aus der Notwendigkeit nach höheren Frequenzen, insbesondere in den Anfängen der Radar-Technik. Die bis dahin allgemein üblichen Röhren hatten wegen der großen Abmessungen zu große Kapazitäten und ließen den Betrieb auf höheren Frequenzen nicht zuließen. In amerikanischen Schriften wird von Radarversuchen in den Laboratorien von Dr. Irving W. Wolff and Dr. E. C. Linder RCA- Victor im Jahre 1934 berichtet, die sendeseitig mit dem Nachbau einer deutschen Hollmann- Röhre auf 600Mhz = 50cm Wellenlänge stattgefunden haben sollen. Dabei wurden auch Acon- Tubes verwendet, die in Hartley- Oszillatoren bis runter auf 45cm Wellenlänge betrieben wurden. Auch Geräte zur Freund-Feind-Erkennung "Identification, Friend or Foe or IFF" verwendeten Acorn- Tubes. Anfang 1940 wurden Acorn- Tubes in einigen Empfängern, so z.B. die Typen 954, 955 u. 956 im Hallicrafter S-36A verwendet, dessen Frequenz bis 143Mhz ging. Auch die Vorgängermodelle S-27 und S-36 waren mit einer Vielzahl von Type 956 ausgestattet. In England gab es ebenfalls einige Empfänger mit Acorn- Tubes, mit denen die deutschen Radar-Frequenzen im WW II überwacht wurden. Das mag der Grund dafür sein, dass Acorn- Tubes auch in England unter diversen anderen Bezeichnungen existieren. Auch Philips und Valvo und Lorenz stellten Acorn- Tubes her, allerdings mit anderen Bezeichnungen als USA und England. So hatte z.B. auch der deutsche Funk-Horchempfänger FuHE f einen kleinen Einschub mit einer darin eingebauten gekapselten Eichel- Röhre. Jogis Röhrenbude zeigt auch Fotos einer KG1 von Neotron, eine russische Type 6SH1SH und eine etwas längere Bauform aus England.
Mehr unter: http://www.antiquewireless.org/otb/acorntube.htm
|
COLOMOR VALVES TUBES COMPONENTS
